Einer prescht vor
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Die meisten Hersteller bringen erst im Frühjahr ihre neuen Modelle auf den Markt. Nur JVC läutete schon Ende 2004 mit dem 2-Megapixel-Camcorder GR-DZ 7 die neue Saison ein. Für JVC fängt das neue Jahr gut an: Mit dem GR-DZ 7 steigt man in die 2-Megapixel-Klasse ein. Panasonic und Sony hingegen ließen das alte Jahr gut ausklingen – zumindest aus der Sicht preis-bewusster Käufer: Der GS 55 und der HC 30 laufen Anfang 2005 aus. Gleiches gilt für den JVC GR-D 93 – Schnäppchenjäger, aufgepasst! Seinen vorzeitigen Start in die Camcorder- Saison 2005 garniert der DZ 7 mit einer Fotoauflösung von 1600 mal 1200 Pixeln. Auf diesen Wert kommt auch der 93er, allerdings rechnet er die Auflösung künstlich hoch. Wegen des damit einhergehenden Qualitätsverlusts empfiehlt sich die niedrigere Stufe von 1280 mal 960 Pixeln. Die drei anderen mobilisieren nur 640 mal 480 Bildpunkte und eignen sich somit weniger für hochwertige Fotos. Allen Camcordern dieses Vergleichstets gemeinsam ist der analoge und digitale Eingang. Über DV-In gelangen die am PC bearbeiteten Filme in DV-Qualität zurück aufs Band, via Analog- In lassen sich beispielsweise alte VHS-Aufnahmen digital auf Band oder direkt über den DV-Ausgang auf dem PC sichern. Alle vier Cams arbeiten mit einem zehnfachen optischen Zoom. Unterschiede gibt’s beim Blickwinkel: Mit 36 Grad erzielen die Objektive des JVC-Duos nicht gerade einen üppigen Weitwinkel. Besser aufs Filmen in engen Räumen eingestellt sind der GS 55 (41 Grad) und der HC 30 mit 42 Grad.
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JVC GR-D 93 E
