Apfel-Schnittchen
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Beim Mac mini ist der Name Programm: ein Winzling zum kleinen Preis. Doch taugt er wirklich für Videoschnitt und DVD-Produktion oder gar zur HDV-Bearbeitung? VIDEOAKTIV hat’s ausprobiert. Lange vor der traditionellen Mac-Messe im Januar pfiffen es die Spatzen schon von den Dächern: Apple erweitert sein Sortiment an Tischrechnern unterhalb von iMac G5 und PowerMac G5 um einen "kopflosen” (also ohne Display gelieferten) Einsteiger-Mac. Als Apple- Guru Steve Jobs auf seiner Keynote-Bühne in San Francisco dann tatsächlich den kleinsten Mac aller Zeiten präsentierte, gerieten die versammelten Apple-Jünger noch ein bisschen mehr aus dem Häuschen als üblich. Gerade mal so hoch wie fünf CD-Hüllen ist der Mac mini und in der Grundfläche auch nur wenig größer. Mit Firewire- und USB-2.0-Schnittstellen sowie dem vorinstallierten Programmpaket „iLife ’05” ist der Mini-Mac somit das derzeit kleinste Videoschnittstudio der Welt. Zwei Grundversionen gibt es: Das kleinere Modell mit 1,25-GHz-Prozessor kostet 489 Euro, die besser ausgestattete 1,42-GHz-Variante 589 Euro. Sie hatte VIDEOAKTIV im Test.
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