Ideen kontra Roboter
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Einen Film selbst schneiden oder von Automatiken schneiden lassen? Drei VIDEOAKTIV-Tester traten zum ungewöhnlichsten Duell des Jahres an. The same procedure as every year: Pünktlich zum Saisonbeginn schnallten VIDEOAKTIV-Tester die Bretter an und filmten in über 2000 Meter Höhe im Schnee. Wie funktioniert die Technik unter diesen harten Bedingungen, worauf muss man achten? Nach dem Dreh begann dann der wie immer zeitaufwändige Schnitt. In diesem Jahr erstmals in einer neuen Variante: Den Cut überließen die VIDEOAKTIV-Tester Joachim Sauer und Götz Grammerstorff den Automatiken von vier Schnittprogrammen. Sie sollten aus einer Stunde Rohmaterial je einen pfiffigen Dreiminuten-Clip schneiden. Gegen das Automatik-Quartett und seinen Kollegen trat Florian Mihaljevic an, das nach Dienstalter jüngste Redaktionsmitglied. Der Computer-Profi ist zwar kein geübter Filmer, aber ein Kenner von Schnitt-Software und Spezialist im Aufspüren von Funktionen. Florian entschied sich für den JVC Everio MG 70, um den Festplatten-Camcorder unter extremen Bedingungen zu prüfen. Als Software wählte er Adobe „Premiere Elements”. Wie die vier Schnittautomaten sollte Florian aus dem selbst gedrehten Material einen dreiminütigen Film schneiden. Sein Zeitlimit: acht Stunden. Die Krönung: Eine Redaktions-Jury beurteilte Florians Gesamtkunstwerk und die automatisch produzierten Filme.
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