Licht und Schatten
|
Aller guten Dinge sind drei. Das gilt auch dann, wenn der Filmer Personen optimal in Szene setzen möchte. In den meisten Fällen reichen dafür schon drei Scheinwerfer. Wer mit Lampen umgehen kann, hat bei der Bildgestaltung die Nase vorn. Generell gelten die Gesetze des Lichtsetzens aus der Fotografie auch für Video. Wegen der Bewegung im Bild gerät die Beleuchtung in der Szene jedoch immer zum Kompromiss. Bei bewegten Objekten hat sich gerade in Interviews und Gesprächssituationen die so genannte Dreipunkt-Beleuchtung als optimal erwiesen. Sie besteht aus dem Führungslicht, der Aufhellung und der Spitze. Neben diesen drei Lichtquellen gibt es noch das Grundlicht, das entweder aus einer natürlichen Lichtquelle stammt, beispielsweise aus dem Fenster, oder von einem Scheinwerfer. Es sorgt für eine Basishelligkeit und sollte möglichst diffus sein, damit es keine Schatten wirft.
|