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    Das Filetstück

    Grass Valley hat sich Canopus einverleibt, nicht zuletzt wegen des bekannten Schnittprogramms Edius. Damit ist der Profianspruch der Software klar definiert. Doch wo bleiben die Amateure? Im Test: Grass Valley Canopus Edius Pro 4

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    Im Test: 
    pfeil_kl Grass Valley Canopus Edius Pro 4



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    Ausgabe 1/2007

      Grass Valley hat sich Canopus einverleibt, nicht zuletzt wegen des bekannten Schnittprogramms Edius. Damit ist der Profianspruch der Software klar definiert. Doch wo bleiben die Amateure?


    Die Videobranche ist im Kaufrausch: Die großen Player suchen die kleinen Leckerbissen, um das eigene Portfolio aufzuwerten. Jüngstes Beispiel: Der Profistudio- und Broadcast-Ausrüster Grass Valley hat mit „Edius” das Filetstück der Editing-Programme von Canopus gekauft. Die Absicht scheint klar: In der Studioumgebung will man nicht mehr nur die Technik dahinter, sondern auch den Schnittplatz liefern. Bisher erfreut sich Edius dank des zuverlässigen Schnitts großer Anerkennung im Amateurmarkt. Mit der Übernahme durch Grass Valley soll die Software dem Profimarkt näher rücken. Doch auf die gerade erst veröffentlichte Version 4 hatten die neuen Eigner noch keinen großen Einfluss. Sie soll auch Einsteigern den Weg ebnen, deshalb haben die Entwickler die Oberfläche retuschiert. Grass Valley bietet die neue Version von Edius in zwei Spielarten an. „Edius Pro 4” kostet rund 600 Euro; die Broadcast-Version ist rund 400 Euro teurer und kann dafür mit den im Profibereichgebräuchlichen Videoformaten DVCPRO, DVCPROHD, XDCAM und VARICAM umgehen. Den DV- und HDV-Schnitt sowie die zahlreichen MPEG-2- und MPEG-4-Formate beherrschen beide Versionen gleichermaßen.

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