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    Das Salz in der Suppe

    Prodad hat sich auf Effekt-Software spezialisiert. Das neueste PC-Programm VitaScene gibt dem selbst gedrehten Film die richtige Würze – und ist dennoch einfach zu bedienen. Im Test: Prodad VitaScene 1.0

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    Im Test:
    pfeil_kl Prodad VitaScene 1.0


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    Ausgabe 1/2007

      Prodad hat sich auf Effekt-Software spezialisiert. Das neueste PC-Programm VitaScene gibt dem selbst gedrehten Film die richtige Würze – und ist dennoch einfach zu bedienen.


    Effekte sind das Salz in der (Film)Suppe – egal, ob als Übergang oder als Filter für eine Szene. Aber jede Suppe ist schnell mal versalzen. Auf den Film übertragen: Zu viele Tricks sind pure Effekthascherei und langweilig – wie jede Reizüberflutung. Mit Augenmaß eingesetzt und so integriert, dass der Zuschauer sie nicht als Effekt wahrnimmt, sorgen die Videotricks hingegen für Stimmung und Aufmerksamkeit oder helfen beim thematischen Brückenbau. „VitaScene” sieht gar nicht so neu aus, denn Prodad bedient sich der vom Titler „Heroglyph” bekannten Oberfläche. Den Unterbau zum Programm jedoch hat man komplett neu entwickelt: Statt wie bei „Adorage” auf Grafiken zu setzen, stellt Prodad in VitaScene komplexe Algorithmen für die Berechnung der ausgefeilten, professionellen Effekte in den Hintergrund. Und noch etwas hat man umgestellt: VitaScene berechnet die Effekte nicht über den Hauptprozessor (CPU), sondern über den Prozessor der Grafikkarte (GPU). Davon verspricht sich Prodad eine 50-mal kürzere Rechenzeit und somit mehr Echtzeit in der Vorschau. Bedingung ist allerdings eine Grafikkarte der neuesten Bauart, mit neuestem Chipsatz und mindestens 256 MB Grafikspeicher.

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