Eine für alles
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HD-Camcorder sind immer öfter mit der HDMI-Buchse ausgestattet. Doch bislang verfügen nur wenige Computer über solche Anschlüsse. Hier hilft der HDMI-Adapter von Blackmagic weiter. Das wäre schön: nur ein Kabel – egal, ob der Camcorder an den Rechner, den Recorder oder an den Fernseher angeschlossen werden soll. Doch das, was nach den Analoganschlüssen sowie Firewire und USB kommt, hat das Zeug zur universellen Buchse für die digitale Welt: „High Definition Multimedia Interface” (HDMI). Auch wenn die Wünsche der Filmindustrie nach einem durchgehenden Kopierschutz bei der neuen Buchse dominierten – für Filmer birgt der Scart-Nachfolger einen klaren Fortschritt. Denn hier werden keine analogen Signale übertragen, sondern bis zu 4,95 Gigabit (HDMI 1.1; bis zu 10,2 Gigabit bei HDMI 1.3) pro Sekunde an Daten übers Kabel geschoben. Zur Präsentation am modernen Flachbildschirm ist HDMI die definitive Schnittstelle. Denn sie liefert ihm das bereits unkomprimierte Signal – die Elektronik des Fernsehers braucht nichts aufzubereiten. Ob der dann allerdings auch wirklich das Signal unbehelligt lässt, steht auf einem anderen Blatt. Denn selbst die meisten Full-HD-Geräte skalieren, wie von den Fernsehsendern gefordert, das Bild dennoch, um den Overscan-Bereich zu entfernen. Weiteres Problem: Kaum ein PC ist schon mit einem HDMI-Ausgang ausgestattet, was sich jedoch in Zukunft ändern soll. Und das derzeitige Angebot an Grafikkarten mit HDMI-Ausgang lässt sich an einer Hand abzählen. Den digitalen Eingang gibt es derzeit aber nur von der Firma Blackmagic, die mit der Intensity-Karte in die Bresche springt. Jeweils ein HDMI-Eingang und -Ausgang finden auf der PCI-Express-Steckkarte (PCIe) Platz. Der Sinn des HDMI-Eingangs: Über ihn soll der Cutter die Signale unkomprimiert aufzeichnen können.
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Blackmagic Intensity-Karte
