Schönes Gedränge
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Gerade bei Einsteigern liegen DVD-Camcorder voll im Trend. Massive Konkurrenz droht ihnen von Festplatten-und Karten-Cams oder Kombinationen aus beidem. Was darf’s für Sie sein? Diese Frage stellen sich zur Zeit viele Filmer: welches Medium? Die meisten von ihnen entscheiden sich für die DVD, was die Verkaufszahlen der Scheiben-Cams belegen. Ihr größter Vorteil: filmen, in den DVD-Player legen, ansehen. Einzige Bedingung ist die richtige Variante beim Rohling, der zudem im richtigen Modus beschrieben sein muss. Ab dieser Saison kommt bei den meisten DVDCams eine doppellagige Variante hinzu, was die Spielzeit fast verdoppelt. Das ist auch nötig, denn in der einlagigen Version passen gerade mal rund 20 Minuten in bester MPEG-2-Qualität auf eine Scheibe. Festplatten-Filmer können darüber (zunächst) nur lachen. Alle HDD-Cams im Test nutzen eine 30-GB-Platte, die etwa sieben Stunden Video in bester Qualität speichert. Doch auch die 30 GB sind irgendwann verbraucht, und dann muss Software her, um den Inhalt vom Camcorder auf den PC und auf DVD zu bringen. Sie liefern alle Hersteller mit. Wer seine Filme von der Kamera direkt auf einen DVD-Recorder überspielen möchte, kann zudem Wiedergabelisten mit ausgewählten Szenen erstellen; Sony und JVC erlauben sogar das Kürzen von Szenen. Und auch DVD-Cams können editieren, allerdings nur auf DVD-RAM oder im „Video Recording Modus” beschriebene -RW-Discs. Die meisten DVD- Player aber spielen solche Scheiben nicht ab.
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