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    Studio aus der Box

    Final Cut und seine Partner – ohne die Zusatz-Applikationen wäre das Mac-Schnittprogramm Final Cut Pro verloren. HD-Filme sollen im Programmverbund zukünftig noch besser gelingen. Im Test: Apple Final Cut Studio 2

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    Im Test:
    pfeil_kl Apple Final Cut Studio 2

    5_2007 
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    Ausgabe 5/2007

      Final Cut und seine Partner – ohne die Zusatz-Applikationen wäre das Mac-Schnittprogramm Final Cut Pro verloren. HD-Filme sollen im Programmverbund zukünftig noch besser gelingen.


    Den Atem des Verfolgers im Nacken, drängt Apple nach vorn: Noch bevor Adobe mit der neuen „Creative Suite Production Premium” den Mac zurückerobern kann, kontert Apple mit der Neuauflage des eigenen Komplettpakets. „Final Cut Studio 2” lernt pikanterweise genau dort dazu, wo bisher Adobe mit einer Alleinstellung auf dem Mac-Betriebssystem punkten konnte. Doch genau genommen war der Weg vorgezeichnet: Apple wie Adobe basteln seit Jahren an umfassenden Produktions-Suiten. Wobei Apple derzeit zumindest beim Preis und beim Termin vorn liegt: Die Adobe-Software erscheint in etwa zwei Monaten und soll 2000 Euro kosten (Vorstellung in 4/2007). Das Apple Final Cut Studio gibt’s schon jetzt – für 1300 Euro. Es ist einzigartig auf dem Markt, dass ein Computer-Bauer auch die passende Software zu seinen Rechnern liefert. Apple hat es allerdings geschafft, sein Schnittprogramm Final Cut Pro in der Branche zu etablieren – nicht nur bei Hobbyfilmern oder Semiprofis, sondern sogar in Hollywood. Bereits die erste Auflage des Komplettpakets konnte deutlich mehr als nur Filme schneiden. „Motion”, fester Bestandteil der Suite, liefert Compositings und Spezialeffekte, „Live Type” ansprechende Textanimationen. „Soundtrack” ist für eine perfekte Nachvertonung vorgesehen, „DVD Studio Pro” erledigt dann den Rest für die Präsentation. Jetzt erweitert Apple das Paket um „Color”. Damit möchten die Entwickler Farbangleichungen realisieren, wie sie im Software-Verbund bisher noch nicht möglich waren. Wie viele Apple-Programme kam auch Color durch den Kauf der Software-Firma Silicon Color ins Boot.

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