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    Wie Rohre klingen

    Lange oder kurze Röhren – von außen sind Mikrofone scheinbar nur ein hohles Stück Metall. Entscheidend ist, was sich im Innern verbirgt. Im Test: Beyerdynamic EMX 72 CAM, Beyerdynamic EMX 86 CAM, Edirol CS-15, Edirol CS-50,  t.bone EM-9600, t.bone EM-9900,

    sound-cammikros

    Im Test:
    pfeil_kl Beyerdynamic EMX 72 CAM,
    pfeil_kl Beyerdynamic EMX 86 CAM,
    pfeil_kl Edirol CS-15,
    pfeil_kl Edirol CS-50,
    pfeil_kl t.bone EM-9600,
    pfeil_kl t.bone EM-9900

    5_2007 
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    Ausgabe 5/2007

      Lange oder kurze Röhren – von außen sind Mikrofone scheinbar nur ein hohles Stück Metall. Entscheidend ist, was sich im Innern verbirgt.

    Gute Mikrofone zeichnen sich durch das perfekte Zusammenspiel von Bauform und Elektronik aus. Die langen Rohre mit Windschutz oder Puschel kennt man aus dem Fernsehen; manchmal sind die Mikros allerdings auch kürzer. Welche Variante in Aktion tritt, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. In der Branche gilt die Faustregel: je länger das Mikrofon, desto enger die Richtcharakteristik. So lassen sich in einer lauten Umgebung Stimmen meist sehr gut aus einem Lärm-Wirrwarr herausfischen. Für ambitionierte Filmer käme das ziemlich teuer, möchten sie in jeder Situation ein entsprechendes Mikro parat haben. Darum testet VIDEO­AKTIV sechs Kandidaten, die stets den selben Anforderungen entsprechen: günstig, vielseitig im Einsatz und prima in der Handhabung beim Filmen. Demnach ist die Richtcharakteristik meist nierenförmig. Kugeln wären nicht gerichtet genug, und Keulen sind für den Durchschnittsfilmer zu stark gerichtet. Als Mono-Repräsentanten sind das Beyerdynamic EMX 86 CAM sowie die beiden t.bone-Mikros EM-9600 und EM-9900 vom Musikversand Thomann im Test. Die zwei Stereo-Schallwandler von Edirol heißen CS-15 und CS-50. Sie treten gegen den dritten dieser Art an, das neue EMX 72 CAM von Beyerdynamic.

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