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    Bitte 1-Bit!

    Ein Bit reicht, um nahezu perfekte Sound-Qualität auf die Festplatte zu spielen. Dank Korg lässt sich die tolle Technik jetzt auch unterwegs nutzen. Im Test: Korg MR-1, Korg MR-1000

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    Im Test:
    pfeil_kl Korg MR-1,
    pfeil_kl Korg MR-1000

    5_2007 
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    Ausgabe 5/2007

      Ein Bit reicht, um nahezu perfekte Sound-Qualität auf die Festplatte zu spielen. Dank Korg lässt sich die tolle Technik jetzt auch unterwegs nutzen.

    Bisher hat noch niemand die 1-Bit-Technologie in bezahlbare Mobilrecorder gepackt. Neu ist sie allerdings nicht: 1-Bit war das Zauberwort bei der „Super Audio Compact Disc” (SACD), Nachfolgerin der herkömmlichen Audio-CD. Dass die Entwicklung nicht so richtig vorwärts kommt, mag entweder am Preis liegen oder am praktischen MP3-Format, dessen sich die ganze Welt bedient. Audiophile hören allerdings schon beim ersten Takt, dass MP3-Qualität schlechter ist. Im Profi- und Recording-Bereich sieht es da anders aus. Nur wer mit bestem Audiomaterial ein Album produziert, der wird auch auf CD eine angemessene Qualität pressen können. Wegen des Digitalisierungsverfahrens sind aber auch die normalen Audio-CDs nicht perfekt, weshalb man die 1-Bit-Technologie entwickelt hat. Sie lässt sich am besten an einer Wave-Datei erklären, bei der das analoge Audiosignal möglichst genau abgebildet wird. Gleiches geschieht hier, ähnlich wie bei Bildern, gerastert. Die entscheidenden Maßstäbe sind die Auflösung und die Sampling-Frequenz. Letztere wählt man im Idealfall mindestens doppelt so hoch wie den höchsten Ton, den das menschliche Ohr erfassen kann. Deshalb hat sich bei der Audio-CD die Sampling-Frequenz von 44,1 Kilohertz (kHz) durchgesetzt. Die Faustformel: je höher die Sampling- Frequenz, desto besser ist die Digitalisierung. Dasselbe gilt für die Auflösung: je höher der Wert, desto besser. Dazu kommt, dass sich der Dynamikumfang* mit höherer Auflösung vergrößert. Aufnahme und Wiedergabe dieser Daten erfordern den Einsatz diverser Filter, um von analog in digital und umgekehrt zu wandeln. Reibungsverluste bleiben da nicht aus.

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