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    Scharfe Teile

    Aufstellen, anschließen, einschalten – in weniger als einer Minute kann die Vorstellung im Full-HD-Kino beginnen. Im Test: Mitsubishi HC 4900, Optoma HD 80 Im Überblick: Marktübersicht mit 30 Full-HD Beamer

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    Im Test:
    pfeil_kl Mitsubishi HC 4900,
    pfeil_kl Optoma HD 80

    Im Überblick:
    pfeil_kl Marktübersicht mit 30 Full-HD Beamer

       

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    Ausgabe 1/2008

      Aufstellen, anschließen, einschalten – in weniger als einer Minute kann die Vorstellung im Full-HD-Kino beginnen. 

    Filmer, die von Anfang an auf hoch auflösende Camcorder setzten, hatten sehr lange ein Problem: Womit, zum Teufel, kann ich mein Material angemessen vorführen? Erst mit den Neuheiten der diesjährigen Funkausstellung ist Full-HD, also die Darstellung in maximaler HDTV-Auflösung, im Sortiment aller Hersteller angekommen. Rund 30 Modelle listet die aktuelle Marktübersicht im Anschluss an diesen Test (siehe Seite 102) auf. Zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe waren leider nur zwei der neuen, extrascharfen Beamer als testfähige Muster zu bekommen – der Mitsubishi HC 4900 und der Optoma HD 80. Absolut betrachtet, sind beide günstig. Dennoch fragt sich ein unvoreingenommener Betrachter: Warum ist der Optoma 50 Prozent teurer als der Mitsubishi? Wie so oft, liegt’s am Prinzip: Mitsubishi setzt auf die Flüssigkristalltechnik ("Liquid Crystal Display"; LCD), Optoma auf Miniatur-Kippspiegel ("Digital Light Processing"; DLP). LCDs arbeiten ähnlich wie ein klassischer Filmprojektor: Eine Lampe durchleuchtet den Bildwandler. Soll der Projektor eine schwarze Fläche darstellen, müssen die Flüssigkristalle gegen eine mit voller Leistung strahlende Lampe antreten. Hundertprozentig können LCDs das Licht bislang nicht sperren. Dunkle Filmszenen wirken tendenziell etwas flach.
    DLP-Beamer versprechen ein satteres Schwarz. Sie bringen die Farbauszüge der drei TV-Grundfarben nicht gleichzeitig, sondern nacheinander – ein Filterscheibenrad färbt das Licht, die Kippspiegel zeigen nur die jeweils nötigen Helligkeitswerte. Rund um helle Objekte in eher dunklen Szenen können deshalb Farbflackern und -ränder auftreten. Nicht jeder Zuschauer reagiert gleich auf den Fehler – den einen stört er gar nicht, andere mögen sich DLP-Bilder nicht anschauen. Wie weit die Hersteller die Technik optimieren und potenzielle Schwächen kompensieren können, zeigt sich im Test.

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