Alle Wetter!
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Ob im Sommer am Strand oder im Winter in Eis und Schnee: Diese Spezial-Cams halten auch dann noch dicht, wenn allen anderen das Wetter bis zum Hals steht. Wem eine Salzwassergischt schon mal einen teuren DV-Camcorder ruiniert hat, der weiß: Es gibt Filmsituationen, die nach speziellem Aufnahmegerät verlangen – am Meer, im Gebirge, in der Wüste, in Eis und Schnee, aber auch beim Skifahren, Mountainbike-Radeln oder auch nur im Freibad. Neben den Gehäusefabrikanten wie Ewa-Marine, Sealux & Co. kommen zunehmend auch Camcorderhersteller auf die Idee, sich Action-Filmern zu widmen. Samsung hat dazu schon mehrere Varianten der Miniket-Sports-Reihe auf den Markt gebracht und ist in diesem Kurztest mit dem VP-X 300 L Sports vertreten, dem letzten Modell dieser Serie. Der Clou: Zusätzlich zum eigentlichen Camcorder legt Samsung eine absetzbare Spezialoptik bei, die beispielsweise aus der Speichensicht eines Fahrrads tolle Bilder liefert. Wie alle anderen Allwetter-Cams arbeitet der X 300 mit SD-Karten-Aufzeichnung, da diese weniger empfindlich auf äußere Einflüsse reagieren als andere Medien. Sanyo hat mit den Minis der Xacti-CA Reihe schon mehrere wasserfeste Mini-Cams produziert, zuletzt mit dem CA 65 sogar einen, der serienmäßig bis zu eineinhalb Meter Tiefe tauchfähig ist. Zwar nicht fit für Tauchgänge, aber immerhin wasserfest ist der nur 400 Euro teure SD-Karten-Mini SDR-S 10 EG von Panasonic, der auch als normaler Camcorder eine gute Figur macht (Test Seite 30). Mit der Action Cam 2000 haben die Tester im Web bei Oregon Scientific noch eine (mit gerade mal 130 Euro) besonders günstige Spielart aufgestöbert – für alle Wetter.
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