Die Draufleger
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Ein paar Pixel drauf, ein Quäntchen mehr Bildqualität, spezielle Features und Funktionen? Wer das sucht, der ist bei den HD-Spitzenmodellen gut aufgehoben. Bange machen gilt nicht: vier Camcorder, vier Marken, vier verschiedene Aufzeichnungsstandards. Keiner ist mit den anderen kompatibel, jeder Hersteller packt eigene Programme bei. Schöne neue Videowelt. HV 30 heißt der neue Canon-Camcorder mit HDV-Bandaufzeichnung – vielleicht der letzte Konsumer-Cam mit günstiger Archivierungsmöglichkeit vor dem Übergang ins datenträgerlose Zeitalter. Der JVC HD 5 filmt im speicherhungrigen MPEG2-Standard, den aber viele Schnittprogramme verstehen. Sony bringt sein AVCHD-Spitzenmodell SR 12 in Stellung; VIDEOAKTIV testet den günstigeren, deshalb attraktiveren SR 11. Toshiba schließlich steigt mit einem eigenen AVC/H.264-Abkömmling ein. Die unterschiedlichen Ansätze dienen dazu, die Bild-und- Tonsignale möglichst effektiv zu verschachteln, um die überbordende Datenflut hoch auflösender 1920 x 1080-Pixel-Formate überhaupt speichern zu können.
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Canon HV 30, 
