Blendwerk
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Effektübergänge kaschieren und verbinden. Ihre Wirkung entfalten sie aber nur dann, wenn man sie richtig einsetzt und sie nicht von der eigentlichen Handlung des Films ablenken. Die Hersteller von Schnitt-Software werben gern mit vielen Effekten. In der Praxis zählt jedoch nicht die pure Anzahl, sondern eher, wie gut sich die Effekte den eigenen Wünschen und Bildern anpassen lassen. Denn nur wenn sie sich harmonisch in den Film einfügen, kommt die richtige Stimmung auf. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Amateurprogramme haben zwar viel Tricks drauf, sie lassen sich aber kaum anpassen. In Semi- und professioneller Software hingegen darf der Cutter nicht nur die Effektgeschwindigkeit, sondern auch deren Dynamik bestimmen. So kann er über Keyframes etwa eine Blende auch mal anhalten oder umkehren. Speziell um solche erweiterten Effekteinstellungen geht es in diesem VIDEOAKTIV-Workshop.
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