Als AG-AF101 wurde er auf der NAB angekündigt. Wir haben uns eines der ersten Geräte geholt und zeigen im Video, was tatsächlich dran ist, am Gerät. Dazu haben wir auch einige Testszenen aufgenommen wobei meist das 14-140mm-Objektiv zum Einsatz kam. Mit dieser Optik ist die AG-AF101 nicht viel kleiner als eine HVX 201, der bislang erfolgreichste Henkelmann der Firma. Doch der Neuzugang gibt den Weg frei zu einer neuen Geräteklasse, den gerade erst Sony mit der NEX-VG 10 beschritten hat. Tiefenschärfe und Kinolook sind hier Stichworte und während Sony die von Canons 5D-SLR losgetretene Euphorie für Consumer zugänglich macht, wendet sich die AG-AF101 an Profis. Das beginnt bei der manuell aussteuerbaren LPCM-Tonsektion und endet bei einem großen Irisrad am Gerät zur Blendensteuerung. Die Auto-Fokussierung kann bei bestimmten Linsen übernommen werden. Da für Werbe- und Spielfilm derartige Kameras in spezielle Gestänge (Rigs) gequetscht werden, um beispielsweise Fokus und Zoom feinsteuern zu können, kann man praktischerweise Top-und Handgriff abnehmen. Zahlreiche Adapterringe - zum Beispiel der PL-Mount für Kinoobjektive werden bei Erscheinen gleich mit angeboten - den verbreiteten C-Mount gibt es wegen des geringeren Auflagemaß bei micro-4/3 aber nicht. Die weiteren Features zeigt Technikredakteur Martin Biebel im 7-Minuten-Video.- Hier gelangen Sie zur Videovorstellung mit Testszenen (mb) Infos zum Hersteller: Panasonic Kastendesign: Für das endgültig im Dezember erhältliche Modell soll noch ein wenig Rundschliff am Gehäuse erfolgen.  Profidesign: Oben hinter dem Griff sitzt die Menü- und Playbacksteuerung des AVCHD-Camcorders - unter dem Display gibt es wie gewohnt Tonaussteuerung und wichtige Tasten wie Weißabgleich und Gain-Verstärkung bis 18dB.