Seit vielen Jahren baut Samsung Chip für Chip an seiner Camcorder-Karriere. So langsam kann man die Früchte ernten.
Kaufberatung: Alles über Samsung Camcorder
Es gab mal eine Zeit, da galten die koreanischen Hersteller Lucky Gold-star (LG) und Samsung noch als B-oder C-Marken der Unterhaltungselektronik. LG baut schon lange keine Camcorder mehr, ist aber ein bekannter Produzent im PC-Bereich. Samsung hingegen mischt bei Kameras schon seit fast 20 Jahren mit – mit steigendem Erfolg, wie die Tests der neuen Spitzen-Cams S 10 und S 15 in der letzten Ausgabe zeigten. Und als neuer Marktführer der kompletten UE-Branche ist Samsung drauf und dran, den Erzkonkurrenten Sony zu überflügeln.
So kommt es nicht von ungefähr, dass die aktuelle Camcorder-Palette immerhin zwölf HD- und acht Standard-Modelle umfasst; die Preisempfehlungen reichen von 229 bis 1049 Euro. Auch Samsung muss dem potenziellen Käufer dabei den Widerspruch erklären, dass die günstigste HD Kamera als Pocket-Modell mit vermeintlichem Full-HD nur 229 Euro kostet, aber selbst der preiswerteste Standard-Cam (SMX-C 10 oder der neue SMX-C 20) erst ab 249 Euro zu haben ist.