Die Auflösung des nach eigenen Aussagen weltweit größten 3D-Displays liegt wie auch bei den beiden, erst kürzlich vorgestellten TV-Modellen von Sony und LG bei 4K, also 3840 x 2160 Pixel.
Als Anwendungsbeispiele nennt Panasonic etwa Außenwerbung in 3D, ohne nötige Brille oder einen virtuellen 3D-Ausstellungsraum für Autos oder Einrichtungsgegenstände. Das hört sich alles richtig futuristisch an. Für´s Heimkino ist das B2B-3D-Panel aber offensichtlich nicht gedacht.
Es geht aber noch größer: Weiter verkündet Panasonic, dass man zusammen mit dem japanischen Staatsfernsehen "NHK" an der Entwicklung eines 368 Zentimeter (145 Zoll) großen Plasma-Displays arbeitet, das für eine UHDTV (Ultra High Definition Television) gedacht ist und damit Auflösungen von bis zu 7.680 x 4.320 bei Bildraten von bis zu 120 Hertz zeigen können soll.
Einen Preis oder einen Erscheinungstermin für das auf der IFA gezeigte B2B-3D-Panel gibt Panasonic noch nicht an.
Immer größer: Die Hersteller versuchen sich in Sachen Größe zu überbieten - Gewinner der IFA dürfte Panasonic mit einem 262 Zentimeter großen 3D-Panel sein. (Bild zeigt Panasonic TX-L37 EW30).