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Einstellungssache

Wie viel Foto im Camcorder darf's denn sein? Die VG-Modelle von Sony fotografieren nicht nur wie SLR – sie sollen auch das Drehen mit kleiner Schärfentiefe erleichtern und verbessern.

Seine Premiere feierte der VG 900 mit dem Vollformat-Sensor schon im letzten KAUFBERATER. Wir haben ihn als Sparringspartner für den neuen VG 30 nochmals zur Messung gebeten, da dem 30er in der Modellversion EH nun die erste echte Motorzoom-Wechseloptik für Großsensor-Kameras beilag. Der VG 30 ist der dritte Versuch (nach VG 10 und VG 20) von Sony, die Filmerei mit kleiner Schärfentiefe und großen Sensoren aus der DSLR-Domäne in die Amateurfilmerei zu überführen.

Gegenüber dem Vorgänger VG 20 blieb das Design auf den ersten Blick gleich. Das täuscht etwas, denn der VG 30 bringt wie der VG 900 immerhin erstmals eine echte Zoomwippe mit. Das ist ein Durchbruch, denn was bei Standard-Camcordern längst alltäglich ist, konnten Geräte mit großen Sensoren bislang nicht bieten – ebensowenig übrigens einen schnellen Autofokus.

Der Grund: Präzise Zoommotoren und ein nachführender Autofokus, der mit Millionen von Pixeln eines Fotosensors zurechtkommt, waren bisher entweder zu teuer oder zu klobig für die großen Fotooptiken mit schwerem Glas.

CK 114 EINSTELLUNGSSACHE
Im Test:

pfeil_kl Sony NEX-VG 30 EH

CK 0114 uebersicht
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