Alle Kameras sind inzwischen stark abhängig von der Firmware, der aufgespielten Software. Wie sehr diese die Bildqualität beeinflussen kann, zeigen die Action-Cams dieses Tests.
Action-Cams sind Kameras für den Sporteinsatz und können viel wegstecken, ohne schlapp zu machen. Soweit so klar, doch richtig Sinn haben sie nur dann, wenn sie die Faszination des Sports mit schönen Bildern eindrucksvoll dokumentieren. So einfach ist das aber nicht, denn die kleinen Sportkameras haben winzige Objektive mit maximalem Weitwinkel, was zwangsläufig am Rand zu teils extremen Verzeichnungen und Unschärfen führen kann.
Eben das haben wir der GoPro Hero 3+ Black Edition im Test in der vorigen Ausgabe bescheinigt – doch das wollte der Hersteller nicht auf sich sitzen lassen und bat um eine zweite Chance – und schickte ein neues Testmodell. Dieses trifft nun auf die Ghost-S von Drift Innovation und Garmins Virb Elite. Die beiden, ohne Schutzgehäuse für grobe Einsätze geeigneten Action-Cams haben nicht die klassische kleine Bauweise, dafür aber ein Display.