Regelmäßige Datensicherung ist wichtig – aber auch langwierig und lästig. Weshalb das kaum jemand macht. Ein Irrtum, der schlimme Folgen haben kann. Dabei geht es doch ganz einfach.
Aus Schaden wird man klug – doch für Videografen bedeutet dieser Lerneffekt, dass vielleicht unwiederbringliche Bilder verloren gegangen sind. Trotzdem denken die meisten erst über die Lagerung ihrer Videodaten nach, wenn es bereits zu spät ist. Egal, ob man mit Videos sein Geld verdient oder wichtige Erinnerungen festhält, das digitale Zeitalter erfordert ein Umdenken: Früher lagerte man sein Originalmaterial halbwegs sicher bei Zimmertemperatur im Schrank, heute kommt man mit kleinen und teuren Speicherkarten nach Hause.
Die Clips landen auf dem Rechner, die Originaldaten auf den Karten werden gelöscht – und dann? Es klingt paradox, doch solange die Datenauf dem Rechner sind, sind sie noch vergleichsweise sicher, auch wenn man Gerätedefekte und Virenbefall fürchten muss. Deshalb sollte man während der Bearbeitung von Projekten seine Daten regelmäßig auf ein externes Speichermedium kopieren – je nach Fortschritt der Produktion täglich oder noch häufiger. Diese Backups sind sinnvoll, vergleichsweise einfach und auf Festplatten durchaus kostengünstig.