Zwischen der Alpha 5000, von der die Kamera das Gehäuse übernommen hat, und der Alpha 6000 positioniert Sony die Systemkamera Alpha 5100 mit APS-C Sensor, eingebautem Blitz und Wi-Fi.
Eigenschaften hat die neue Alpha 5100 aber auch vom großen Bruder Alpha 6000 übernommen. Die Neue hat einen Hybrid-Autofokus mit 179 Autofokuspunkten und soll damit nahezu genauso schnell Scharf stellen wie die Alpha 6000. Die Systemkamera mit E-Mount-Bajonett arbeitet mit dem 24,3 Megapixel Exmor CMOS Sensor im APS-C Format. Die Bildverarbeitung der Fotos und Videodaten übernimmt der ebenfalls schon bekannte Bionz X Prozessor. Die kürzeste Belichtungszeit liegt bei 1/4000. Die Empfindlichkeit liegt zwischen ISO 100 und 25.600, beim Filmen steht maximal ISO 12.800 zur Verfügung.
Die Kamera zeichnet Videos auf Wunsch im XAVC S-Format mit 50 Megabit in der Sekunde auf. Alternativ gibt es das AVCHD- Format oder MP4. Eine Mikrofonbuchse hat die Kamera nicht, dafür aber ein integriertes Stereo-Mikro. Gespeichert wird auf SD/SDHC/SDXC-Speicherkarte (UHS-I-kompatibel) oder Memory Stick PRO Duo.
Bedient wird die Kamera mit dem um 180 Grad neigbaren 7,5 cm (3 Zoll) Touchscreen der eine Auflösung von 30.7200 RGB-Pixeln bietet. Alternativ lässt sich die Kamera dank Wi-Fi und Play Memories-App vom Smartphone aus bedienen. Hier bietet Sony inzwischen nicht nur die kostenlosen Bedienfunktionen sondern auch kostenpflichtige Apps mit erweiterten Gestaltungsfunktionen. Wie inzwischen üblich ist auch NFC dabei damit der drahtlose Verbindungaufbau schneller klappt.
Die Alpha 5100 (ILCE-A5100) gibt es in den Farben Silber, Schwarz oder Braun für 499 Euro. Im Kit mit dem Objektiv SEL-P1650 (16-50 mm/F3,5-5,6) liegt die Kamera bei 649 Euro und mit dem Doppelkit aus Kamera, SEL-P1650 und SEL-55210 (55-210 mm/F4,5-6,3) bei 899 Euro. Die Kamera soll bereits im September verfügbar sein.
