Die „Premium-Kompaktkamera", wie Panasonic die LX100 nennt, ist mit dem FourThirds-MOS der GH4 ausgestattet und liefert effektive 12,8 Megapixel. Als Objektiv kommt ein Leica DC-Vario-Summilux 1,7-2,8/24-75mm (KB) zum Einsatz, was insgesamt eine recht Lichtstarke Konstruktion zustande bringt.
Die Lumix LX100 bietet einen Hybrid-Kontrast-AF mit DFD (=Depth From Defocus)-Technologie und 49 AF-Feldern, womit er eine Reaktionsschnelligkeit von 0,14 Sekunden erreichen soll. Serienbelichtungen macht die LX100 bei voller 12-Megapixel-Auflösung mit 11 Bildern in der Sekunde. Die kürzesten Verschlusszeiten betragen 1/4.000 Sekunden mechanisch und 1/16.000 Sekunden elektronisch gesteuert. Panasonic verspricht geringes Rauschen, auch bei hohen ISO-Werten (ISO 100 bis ISO 25.600) und hohe Schärfe bei Fotoaufnahmen.
Die Videoaufnahme liegt bei 3840 x 2160 Pixeln mit 25 Vollbildern in der Sekunde als MP4 mit 100 Mb/s. Daneben kann sie auch auch 1.920 x 1.080 Pixel mit 50p, 25p und 50i im AVCHD-Format (MPEG-4 H.264) oder als MP4 aufzeichnen. Die LX100 unterstützt SD-, SDHC- und SDXC-Speicherkarten. Sie erlaubt die manuelle Bedienung von Blende, Zeit oder Belichtungskorrektur über entsprechende Einstellräder und Ringe. Ob das auch für den Video-Modus gilt, wird nicht klar.
Für die kabellosen Übertragungswege integriert Panasonic ein WiFi-Modul (IEEE 802.11 b/g/n) mit NFC. Als weitere Features gibt es ein „Fokus-Peaking, elektronische Wasserwaage, Weißabgleich-Belichtungsreihe, Lichter/Schatten-Optimierung und RAWEntwicklung" direkt in der Kamera.
Für die Bildkontrolle ist ein 7,5 Zentimeter (3 Zoll) großer LCD mit 307.000 RGB-Bildpunkten zuständig. Außerdem steht ein Live-View-Sucher mit einer Auflösung von 921.333 RGB-Bildpunkten bereit.
Das Aluminium-Gehäuse der LX100 misst 114,8 x 66,2 x 55Millimeter bei einem Gewicht von 391 Gramm. Sie wird ab Oktober im Handel sein. Der Preis steht noch nicht fest.
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