DafĂŒr zustĂ€ndig ist ein neuer Bildprozessor namens â4K Studio Masterâ, der dafĂŒr sorgen soll, dass das Gezeigte in schöneren Farben, mit mehr Kontrast und verbesserter Helligkeit wie SchĂ€rfe ĂŒber das LCD-Panel mit LED-Hintergrundbeleuchtung âflitztâ. Dabei kann man âflitztâ zumindest ein bisschen wörtlich nehmen, denn die Fernseher arbeiten laut Datenblatt mit Bildwiederholfrequenzen von bis zu 1600 Hertz (BMR IFC). Gerade schnelle Bewegungen im Bild sollen so besonders flĂŒssig und ohne nachziehende Bilder gezeigt werden.
Die Auflösung liegt fĂŒr beide Modell-Serien bei nativen 3840 x 2160 Pixeln. NatĂŒrlich kommen noch weitere (unzĂ€hlige) Bildverbesserungs-Technologien wie etwa âSupreme Contrast, Studio Master Drive oder Local Dimming Proâ zum Einsatz. FĂŒr den Empfang von Fernseh-Signalen ist ein Twin HD Triple-Tuner integriert, mit welchem man zwei TV-Sendungen unabhĂ€ngig voneinander empfangen kann. Mittels des neuen Empfangsverfahrens namens SAT>IP wird das Fernseh-Signal (DVB-S/C/T) per Netzwerk ĂŒber einen IP-Server empfangen. Vorteil:âGegenĂŒber herkömmlichem Streaming bleibt dabei die volle TV-FunktionalitĂ€t mit USB-HDD-Recording, EPG, Videotext, HbbTV und EntschlĂŒsselung von Pay TV-Programmen erhalten.â
Ferner bieten die Panasonic-TVs ein breites Angebot an Smart-TV-Applikationen. Neu ist die BedienoberflĂ€che âMy Home Screen 2.0â, die auf Firefox OS beruht und noch mehr Informationen und eine intuitive Bedienung beim Zugriff auf FernsehkanĂ€le und Apps ermöglichen soll. DafĂŒr ist im Lieferumfang dann auch eine spezielle Fernbedienung mit Touch-Pad inbegriffen. Alternativ steuert man seinen Fernseher anhand von Sprachbefehlen oder nutzt das Smartphone respektive Tablet als Schaltzentrale.
Die Anschlussleiste bietet jeweils drei HDMI-Buchsen fĂŒr 4K-Signale mit 50p/60p mit HDCP 2.2. AuĂerdem gibt es eine vierte HDMI-Schnittstelle, die aber nicht 4K-fĂ€hig ist. Dazu gesellen sich analoge AnschlĂŒsse fĂŒr AV, Component, Scart und ein optischer Digital- wie Kopfhörer-Ausgang. FĂŒr externe Speicher gibt es einen SD-Kartenelser sowie eine USB 3.0- und zwei USB 2.0-Buchsen. FĂŒr PayTV-Sender ist ein CI Plus-Schacht (Version 1.3) ebenfalls integriert.
Wichtigste Unterschiede zwischen den Serien: Die CRW854-Modelle bieten weniger einstellbare Bildmodi, keine THX-Zertifizierung und keine isf-Kalibierung. AuĂerdem scheint das integrierte Sound-System etwas schwachbrĂŒstiger zu sein.
Die Panasonic-Modelle TX-40CXW804, TX-50CXW804, TX-55CXW804 und TX-65CXW804 sind ab Ende Juni verfĂŒgbar. Der TX-65CRW854 und TX-55CRW854 folgen im Juli. Preise kommuniziert Panasonic noch nicht.
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