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Zoom F8: 8-Spur-Fieldrecorder

Die Mobilrecorder von Zoom sind auch bei Filmern wohlbekannt. Mit dem Fieldrecorder F8 wollen die Japaner jetzt in den professionellen Filmer-Bereich.

Der Zoom F8 sieht aus wie ein typischer Fieldmixer. Über seine acht XLR-Combo-Buchsen lassen sich aber nicht nur acht Tonquellen anschließen, sondern auch gleich aufnehmen - und zwar auf separate Spuren per Dual-SD-Kartenaufzeichnung. So sammelt der F8 vor Ort alle Tonsignale ein.

Angelegt ans Video und abgemischt werden die Tonspuren dann erst in der Nachbearbeitung.

Zoom setzt dabei auf eine Analog-Digitalwandlung mit maximal 24 Bit und 192 Kilohertz, der typische Video-Digitalton mit 24 oder 16 Bit und 48 Kilohertz ist natürlich ebenfalls vorhanden.

Die Vorverstärkung für Mikrofone soll dabei bis zu 75 Dezibel betragen.

Als professionelles Aufnahmegerät soll der F8 mit Timecode ausgestattet sein.

Ähnlich Tascam bei den letzten Mobilrcordern will man eine Steuerung per Smartphone ermöglichen, wobei Zoom bislang nur auf iOS-Geräte verweist (Tascam kann´s auch mit Android).

Wie gehabt soll der Zoom-Recorder gleichzeitig auch als Audiointerface fungieren, kannn also auch am Schnitt- oder Vertonungscomputer zur Tonein- und ausgabe genutzt werden.

Der F8 soll im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen. Eine feste Preisvorstellung gibt es noch nicht.

Allerdings will Zoom dem Vernehmen nach die Preise etablierter Hersteller wie SoundDevices unterbieten.

Tascam DR-60 D MK II: 4-Spur-DSLR-Recorder im Test

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Link zum Hersteller: Zoom - F8
 
thumb ZOOM F8 WEB
Zoom F8: Multitrack-Fieldrecorder mit 8-Spur-Aufzeichnung.
thumb ZOOM F8 rightside WEB
Die acht Eingänge mit Combo-Buchsen (XLR oder große Klinke) liegen verteilt auf den beiden Seiten des Fieldrecorders.
thumb Zoom F8 TC MicIn WEB
Auf der Rückseite des Prototyps kann man links die Timecode-Buchsen erkennen, rechts unter der Klappe soll die Schnittstelle für die Mikrofon-Wechselmodule der Recorder H5 und H6 liegen, die der F8 wohl auch nutzen kann.