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Nvidia Quadro M4000, M5000: neue Quadro-Grafikkarten mit 8 GB Speicher

Mit den neuen Modellen der professionellen Quadro-Serie M4000 und M5000 bringt Nvidia zwei Grafikkarten für professionelle Einsätze mit jeweils acht Gigabyte DDR5-Arbeitsspeicher.

Im Gegensatz zum Flaggschiff der M6000 (hier vorgestellt) kommt bei den beiden neuen Modellen keine GM200-GPU sondern ein GM204-Chip zum Einsatz, womit die M4000 mit 1664 Kernen und die M5000 mit 2048 Kernen arbeitet. Die Leistungsaufnahme gibt Nvidia dabei mit 120 Watt für die M4000 respektive 150 Watt für die M5000 an. Die Speicherbandbreite der M4000 liegt bei 192 Gbyte/s, mit einer Rechenleistung von 2,6 Teraflops.

Die M5000 arbeitet hier mit 4,3 Teraflops und einem Datendurchsatz von 211 GByte/s, ist also deutlich flotter unterwegs, als die M4000 und zusätzlich mit ECC-Speicher inklusive Fehlerkorrektur ausgestattet. Die M4000 ist dafür flacher und spart dadurch etwas Platz im Rechner-Gehäuse.

Beide Karten sind in der Lage vier 4K-Displays per DisplayPort 1.2 anzusteuern und dort 60 Vollbilder (mit 30 Bit) anzuzeigen. Encoding von HEVC-Material gelingt in Echtzeit über die Grafikkarten. Weitere technische Details findet man hier.

Der Preis für die M6000 von PNY liegt bei 4990 Euro. Die M5000 soll beim gleichen Hersteller 2999 Euro und die M4000 1379 Euro kosten.

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Link zum Hersteller: Nvidia - Quadro M4000, M5000
 
nvidia quadro m5000 web
Die M5000 stellt die Schnittstelle zwischen der M4000 und dem Top-Modell M6000 mit 12 Gigabyte Arbeitsspeicher dar.
nvidia quadro m4000 web
Die Quadro M4000 ist deutlich schmaler als die 5000er, hat allerdings auch nicht so viel Power unter der Haube.