Tatsächlich wird das Wearpro WPM-10 auch in die Ohren gesteckt und mit dem anderen Ende ohne Adapter direkt in die GoPro-USB-Buchse – wohlgemerkt nur zu den genannten Modellen, denn die Hero4 Session hat eine andere USB-Buchse. Durch das Tragen der Mikrofone in den Ohren ist man quasi sein eigener „Kunst“kopf fürs Mikrofon und nimmt den Ton so auf, wie man ihn vor Ort auch selbst hört. Damit erzielt man eine besonders deutliche Stereowirkung und macht eine sogenannte binaurale Stereoaufzeichnung, die auf Kopfhörern oder Stereolautsprechern eine besondere Wirkung entfalten. Es klappen aber auch Standard-Stereo-Aufnahmen. Über den USB-Port der Hero-Cams wird das Mikrofon mit Energie versorgt.
Rolands WPM-10 Mikrofon soll Vlogger und Action-Cam-Enthusiasten ansprechen, die dank der offenen Struktur der In-Ear-Mikrofone dennoch alle Außengeräusche hören sollen. Über die beiden mitgelieferten Cliphalterungen lassen sich die Mikrofone zudem an der Kleidung, Notenständern oder Selfie-Sticks befestigen, damit sich so auch Interview oder Stereo-Musikmitschnitte umsetzen lassen.
Im Lieferumfang ist neben dem WPM-10 zwei Windschutzscheiben und vier verschiedenen Gummimanschetten-Paaren, passend für die Ohrgrößen von Kindern und Erwachsenen. Das Roland Wearpro WPM-10 wird ab Januar 2016 für 109 Euro verkauft.