Dabei richtet sich der 24 Zöller mit seiner „kleinen“ Bilddiagonale von knapp 60 Zentimetern im Gegensatz zu den eher üblichen 27 und 32 Zoll großen Kollegen, an ambitionierte Video- und Foto-Produzenten, die einen eher „kleinen Schreibtisch oder Büro“ haben. Der in Schwarz-Silber gehaltene Monitor wirkt zumindest auf dem Produktbild recht schick und arbeitet mit einer nativen Auflösung von für UHD üblichen 3840 x 2160 Pixeln. Für das Panel kommt PLS-Technik zum Einsatz, die auf der gleichen Basis wie IPS aufbaut und somit ebenfalls einen Blickwinkel von 178 Grad vertikal wie horizontal verspricht. Die Reaktionszeit liegt bei flotten vier Millisekunden (GtG). Der Monitor deckt den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent ab, für maximale Farbtiefen von bis zu 8-Bit.
AOC nennt eine Helligkeit von 300 cd/m²,was realistisch scheint und ein dynamisches Kontrastverhältnis von 50 Millionen:1 – das statische bleibt unerwähnt, dürfte sich aber wohl bei um die 1000:1 bewegen. Die Anschlussleiste liefert mit einer HDMI 2.0- und DisplayPort-Schnittstelle zwei Anschluss-Optionen für UHD-Video mit bis zu 50p/60p. Weiter gibt es eine DVI-Buchse sowie analoges VGA. MHL wird via HDMI ebenso unterstützt, womit sich Inhalte von entsprechenden Smartphones oder Tablets direkt auf dem Monitor anzeigen lassen.
Auch auf die Ergonomie legt AOC wert und stattet den Bildschirm mit einem um 13 Zentimeter in der Höhe verstellbaren Standfuß aus. Das Display lässt sich um -5 respektive +23 Grad nach oben und unten neigen. Drehen kann man es aber nicht.
Der AOC U2477PWQ wiegt sechs Kilogramm und wird noch im November für 399 Euro im Handel sein. AOC gibt eine Garantie von drei Jahren auf das Gerät.