Natürlich sollen sich beide Geräte durch eine verbesserte Performance, mehr Kapazität und gesteigerte Zugriffszeiten auszeichnen. Auch die Zuverlässigkeit sieht Plextor erhöht. Bei der M8Pe kommt erstmals das neue „NVMe“-Protokoll zum Einsatz, welches für Lesezugriffe von 270,000 IOPS und Schreibzugriffe von 150.000 IOPS (Input/Output operations Per Second = Durchschnittliche Anzahl von Ein-/Ausgaben pro Sekunde). Damit richtet sie sich speziell an Nutzer, die High-End-Performance benötigen, also etwa Cutter beim Videoschnitt oder Gamer mit aufwendigen Spielgrafiken.
Der neue Formfaktor soll dabei für eine bessere Luftzirkulation und somit eine effizientere Kühlung sorgen, was sich zusätzlich auf die Geschwindigkeit auswirkt. Neben Plexturbo, für einen schnelleren Programmstart, bietet die M8Pe zudem eine „smart compression“-Technologie, welche für mehr Speicherkapazität sorgen soll, ohne dabei die Systemgeschwindigkeit im Allgemeinen zu verringern. Wie viel Speicherplatz man mit der M8Pe aber letztlich bekommt, versäumt Plextor zu erwähnen. Die M7V schließlich soll im Gegensatz zur M6V mehr Speicher bieten und natürlich auf die bereits von der früheren Generation bekannte TLC Nand-Flash-Technik setzen, welche es erlaubt Daten effizienter auf einer Speicherzelle abzulegen.
Wann und zu welchem Preis die neuen Datenträger erscheinen, wird von Plextor noch nicht benannt.