Die Topmodelle der G6-Serie kommen mit 195 Zentimeter (77 Zoll) sowie 165 Zentimeter (65 Zoll) großer Bilddiagonalen. Die E6-Reihe bietet neben einem 65 Zöller auch einen 139 Zentimeter, sprich 55 Zoll großes Modell. Beide Serien arbeiten mit der „HDR Pro“-Technologie und bieten nur 2,57 Millimeter breite OLED-Panels, mit durchscheinenden Glasrückseiten. Nach vorne gerichtet beherbergen beide Modellreihen ein Sound-Bar-Lautsprechersystem von Harman/Kardon, welches den Sound anstatt nach unten direkt nach vorne abstrahlt.
Wie schon Panasonics DXW904 sind auch die neuen LG-Modelle mit dem Ultra HD Premium-Siegel der UHD Alliance versehen. Somit erfüllen auch sie die dadurch zertifizierten hohen Standards für Bildauflösung, Helligkeit, Schwarzpegel sowie Dynamikbereich. Aufgrund des 10 Bit-Panels mit OLED-Beleuchtung, bei welchem im Gegensatz zu LCD nicht komplette Bildbereiche gedimmt, sondern pixelweise an- bzw. abgeschalten wird, sind Kontraste sowie Hell- und Dunkel-Unterschiede präziser darstellbar. Gerade für HDR-Inhalte soll das natürlich besonders gut sein. Die „ColorPrime Pro-Technologie“ verspricht dabei auch kleinste Farbabstufungen ganz genau darzustellen, wobei der DCI-P3-Farbraum zu 99 Prozent abgedeckt wird. Ferner wird der BT.2020-Farbraum von beiden Geräteserien unterstützt.
Für die TV-Steuerung setzt LG auf die neueste Version der hauseigenen webOS Content Management-Plattform. Neben bester Beidenbarkeit soll die Programmoberfläche durch eine breite Smart-TV-App-Palette sowie „vielfältige Funktionen“ glänzen. Wohlmöglich meint LG hier einen integrierten Browser und eventuell Sprach- sowie Gestik-Unterstützung für die Steuerung.
Welche Anschlüsse die G6- und E6-TVs bieten und genaue technische Daten für Helligkeit, Kontrast, Tuner usw. lässt LG noch offen. Ausgeliefert wird ab März 2016 – Preise stehen noch aus.