Schließlich liegt der UVP des besseren 702 Bright bei netto 1440 Euro und somit in etwa auf einer Linie mit Atomos Shogun, wobei der Small HD kein Recorder ist. Mit den beiden neuen Small HD Modellen gibt´s eine deutliche Preisersparnis, dafür aber auch weniger Features. So sind beide Geräte zwar mit dem gleichen Gehäuse des großen Bruders ausgestattet, messen also ebenfalls 7 Zoll, zeigen aber lediglich native 1280 x 800 Pixel mit einer Helligkeit von 400 Nit. Der 702 Bright kommt hier auf 1000 Nit mit Full-HD-Display. Der 701 Lite verzichtet zudem auf jegliche SDI-Buchsen, ist also nur mit HDMI in/out ausgestattet, womit er gerade DSLR-Filmer ansprechen soll.
Der 702 Lite SDI/HDMI hingegen stellt namensgebend sowohl HDMI in/out als auch SDI in/out bereit und lässt sich somit an nahezu jeder Kamera/Camcorder sowie an anderen Monitoren, Recordern, Mischern oder Swichtes verwenden. Ansonsten entspricht er von den technischen Eigenschaften her dem 701 Lite. Die Kontrollfunktionen beider Monitore entsprechen übrigens dem großen 702 Bright, sprich Peaking, Zebra-Anzeige, ein Histogramm, Audio-Meter, Waveform oder auch „Focus Assist“. Es lassen sich eigene LUTs einspielen sowie Profile speichern. Die Stromversorgung wird auch hier über Sony L-Akkus oder das Canon-Pendandt LP-E6 sicher gestellt.
Der 701 Lite HDMI sowie 702 Lite SDI/HDMI sind über folgende Vertriebshändler für 797 Euro respektive 1023 Euro erhältlich. Den Atomos Ninja Assassin bekommt man jetzt übrigens schon für 995 Euro - VIDEOAKTIV hat einen großen Lesertest zum Fieldrecorder veranstaltet, die Ergebnisse finden Sie hier online.