Die Besonderheit dabei: Die Kameras mit jeweils 12 Megapixeln Auflösung und die Linsen mit F2,2 sitzen direkt nebeneinander, wobei bei der einen ein RGB-Sensor und bei der anderen ein Monochrom-Sensor dahinter werkelt. Somit lassen sich also neben Farbaufnahmen direkt „native“ Schwarz-Weiß-Inhalte erstellen. Die Foto-Qualität der Monochrom-Aufnahme soll dabei logischerweise deutlich besser sein, als wenn die Farbkanäle aus einer Farbaufnahme erst „digital“ herausgerechnet werden. Aufnahmen beider Kameras lassen sich dann auch zusammenrechnen, wobei beide Bilder quasi übereinander gelegt werden. Wie gut das letztlich in der Praxis funktioniert wird sich zeigen. Der Vorteil dabei soll auf jeden Fall die höhere Lichtempfindlichkeit sein, da der Monochrom-Sensor dreimal so lichtempfindlich sein soll, als das Farb-Pendant. Der Fokus funktioniert beim P9 aus einer Kombination von Phasendetektion, Laser-Abtastung sowie Kontrast-Analyse. Das Smartphone wählt dabei automatisch das vorteilhafteste Verfahren, je nach Licht- und Ausschnitt-Situation.
Huawei P9: Smartphone mit doppeltem Leica-Kamera-Modul
Huawei P9
Videos kann das P9 dabei maximal in Full-HD mit 30 Vollbildern aufzeichnen.Auch das Display des Huawei löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf und misst 5,5 Zoll. Die sonstigen technischen Daten: 4 Gigabyte Arbeitsspeicher, 64 Gigabyte interner Flash-Speicher sowie ein Kirin 955 64-Bit-Prozessor mit 2,5 Gigahertz.
Das Huawei ist für Mitte April angekündigt und wird in Titan-Grau sowie Silber verfügbar sein. Eine Gold-Version bekommt man nur bei Vodafone. Der Preis liegt bei 569 Euro. Mitte Mai soll das P9 Plus für 699 Euro folgen..
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