Diese ist nötig, damit bei der extrem geringen Naheinstellgrenze von 13 Millimetern (vor dem Objektiv) entsprechende Motive passend ausgeleuchtet werden können. Die Leuchte lässt sich direkt am Objektiv ein- und ausschalten sowie die Lichtrichtung (links/rechts) bestimmen. Aufgrund des nach vorne hin schmaler werdenden Objektives verspricht Canon zudem einen reduzierten Schattenwurf.
Bei Videoaufnahmen soll der integrierte STM-Fokusantrieb für eine geräuschlose Schärfenachführung sorgen. Zudem ist das EF-M 28mm 1/3,5 Makro IS STM mit einem Bildstabilisator ausgestattet. Neben dem normalen Makromodus für einen Abbildungsmaßstab von 1:1 kann man auch einen Supermakromodus mit 1,2facher Zoomwirkung einstellen. Die Blende von F3,5 wird durch sieben Blendenlamellen realisiert, wodurch dann auch ein schönes Bokeh entstehen soll. Das Objektiv besteht aus 11 Linsen, angeordnet in 10 Gruppen und liefert ein Filtergewinde von 43 Millimetern. Es misst 6,1 x 4,6 Zentimeter, bei einem Gewicht von leichten 130 Gramm. Ende Mai soll es zudem ein Firmwareupdate geben, womit die EOS M3 und EOS M10 das „volle Potential der AF-Geschwindigkeit“ des EF-M 28mm 1/3,5 Makro IS STM nutzen können.
Das Canon EF-M 28mm 1/3,5 Makro IS STM ist ab Juni für 369 Euro im Handel.