Wie er das mit seinen nur 300 ANSI Lumen Helligkeit allerdings schaffen soll, bleibt uns ein Rätsel. Zumindest ein großes Bild wird er nicht ausleuchten können und wenn, dann erst bei Dämmerung oder in der Nacht. Auf kleiner Leinwand dürfte das Bild aber durchaus ausreichend hell sein, zumindest lässt das der Kontrast von 100.000:1 vermuten. Die LED-Lichtquelle sorgt für die typisch lange Lebensdauer von im Schnitt 20.000 Betriebsstunden im normalen Lichtmodus. Den Fokus regelt man manuell – Lensshift bietet der kleine Präsentationsbegleiter nicht, dafür eine automatische Trapezkorrektur. Die orangene Hülle schützt den Beamer vor Spritzwasser.
Die Anschlussleiste setzt auf VGA, HDMI, Compoiste, Audio in und USB. Über den Kartenleser lassen sich Videoformate wie AVI(Xvid, MJPEG), DVIX (MJPEG, XVID, DAT(MPEG1), MPG (MPEG) direkt wiedergeben. Kabellos spielt man Inhalte per WLAN oder Bluetooth 4.0 direkt vom Smartphone oder Tablet ein. Die Audiowiedergabe gelingt ohne Umwege anhand der zwei integrierten 2-Watt-Lautsprecher. Das Gerät lässt fünf Bildmodi (Bright-, Vivid-, Camping-, Movie- und Office Mode) einstellen und soll mit voller Akkuladung drei Stunden Film anzeigen können.
Der BenQ GS1 misst 14,6 x 13,9 x 4,65 Zentimeter und wiegt 970 Gramm. Er wird ab August für 719 Euro zu haben sein.