Im Detail bedeutet das nun einen dynamischen Kontrast von 350.000:1 im Vergleich zum VPL-VW520ES (hier im Test) mit seinen 300.000:1, welcher vom 550er ersetzt wird. NatĂŒrlich kommt das sicherlich den neuesten HDR-Inhalten zugute, fĂŒr die ein erhöhter Dynamikumfang immer von Vorteil ist. Denn genau das kann der Projektor â HDR-Inhalte zeigen, mit nativen 4096 x 2160 Pixeln, also echtem 4K und YCbCr 4:2:0 / 8 Bit. UHD-Blu-ray-Scheiben mit nativen 3840 x 2160 Pixeln Auflösung werden also dementsprechend skaliert. Der neue Heimkinoprojektor ist mit der fĂŒr Ultra HD-Blu-rays und OTT-Angebote (Over the Top, vom ISP unabhĂ€ngige internetbasierte AV-Ăbertragung) eingesetzten HDR-Technik kompatibel. Mittels eines Firmwareupdates soll er dann auch mit dem HDR-Verfahren âHybrid Log-Gramma (HLG)â kompatibel sein. Wann das Update erscheint, ist noch nicht klar.
Ansonsten hat sich im Grunde aber nichts getan: Die Helligkeit liegt weiterhin bei 1800 Lumen, das Projektionssystem beruht auf dem 4K SXRD-Panel und der elektrische Zoom regelt 2,1fach. Bei einer etwas schiefen ProjektionsflĂ€che hilft der Lens-Shift fĂŒr vertikal: +85 % -80 % sowie horizontal: +/- 31 % die Bildkanten gerade zu richten. Die Lampenlebensdauer liegt unverĂ€ndert bei 6000 Stunden im Sparmodus.