Als Vorzeigeprojekt hat Apple sich FinalCut Pro rausgesucht und dafür bereits ein umfangreiches Update angekündigt. Hier lässt sich künftig, je nachdem welche Funktion man gerade durchführen will, ein Clip trimmen oder der Audiopegel anpassen. Angepasst wurden aber auch bereits andere Anwendungen wie Mail, Finder, Kalender, Numbers und GarageBand. Die Touch Bar Tabs kann aber auch Favoriten in Safari anzeigen.
Das neue MacBook Pro soll laut Apple aber auch mit 500 Nits das bisher hellste Retina Display haben, eine reaktionsschnellere Tastatur, ein größeres Force Touch Trackpad und ein Audiosystem mit doppelt so großem Dynamikbereich. Zudem hat Apple die von den iPhones bekannte Touch ID nun auch beim MacBook integriert – in den Ein/Ausschalter.
In die neuen MacBook Pro baut Apple die Quad-Core- und Dual-Core-Prozessoren der 6. Generation ein und verspricht bis zu 2,3-facher Grafikleistung gegenüber der Vorgängergeneration und schnellere SSDs. Als Schnittstellen gibt es bis zu vier Thunderbolt 3-Anschlüsse.
Das neue MacBook Pro hat ein überarbeitetes Gehäuse-Design mit einer weiterhin aus Metall bestehenden Unibody-Konstruktion. Das ab 1699 Euro teure 13" MacBook Pro ist damit nur noch knapp 1,5 Zentimeter dick und wiegt 1,36 Kilogramm. Und selbst das neue 15" MacBook Pro ist gerade einmal 1,55 cm hoch und wiegt 1,81 Kilogramm.
Die Touch Bar und die Touch ID im 13" MacBook Pro gibt es allerdings erst ab 1.999 Euro zusammen mit einem 2,9 GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 3,3 GHz, 8GB Arbeitsspeicher und 256GB Flash-Speicher. Das 15" MacBook Pro kostet mindestens 2.699 Euro. Hier ist Touch Bar und Touch ID immer mit dabei. Den Einstieg macht ein 2,6 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor mit Turbo Boost-Geschwindigkeiten von bis zu 3,5 GHz. Mitgeliefert werden 16GB Arbeitsspeicher und 256GB Flash-Speicher.