Wer also unterwegs sein Rohmaterial von der Speicherkarte sichern oder kopieren will, um wieder mehr Platz für neue Aufnahmen zu haben, könnte der MPortable II etwas abgewinnen. Die kleine Speichereinheit ist mit einem eigenen Prozessor ausgestattet und kommt mit drei Kartenlesern für CF, SD sowie MicroSD. Der Kopiervorgang beginnt dabei ganz automatisch, sobald die Speicherkarte eingesteckt ist. Alternativ lassen sich ein CFast- oder XQD-Kartenleser an die USB-Buchse der MPortable II anhängen. Neben Fotos als JPEG oder RAW unterstützt sie die Videoformate MPEG 1/2, MPEG 4 SP/ASP GMC, H.263 für Full-HD und H.264 für Full-HD sowie UHD mit bis zu 30p. Die genauen technischen Details dazu, kann man sich hier anschauen. Ist der Kopiervorgang geglückt, zeigt das die MPortable II anhand eines kleinen LED-Lichtes.
Mit dem integrierten 5000 mAh-Akku kann die MPortable II dann auch als externer Akku für das Smartphone dienen. Über eine App kommuniziert sie mit dem Mobilgerät und erlaubt so das Sichten der Dateien direkt am Smartphone oder Tablet – für Foto wie Video. Dann kann man Dateien zudem von der MPortable II direkt auf das Smartphone/Tablet kopieren oder umgekehrt. Am Laptop angeschlossen dient sie als externe SSD und somit auch als mobiler Schnittspeicher für Videoprojekte.
Die MPortable II ist mit 512 GB für 499 Euro, mit 240 GB für 349 Euro und mit 128 GB für 269 Euro zu haben. Es gibt sie in Schwarz oder Schwarz/Weiß.