Damit die Bilder und Grafiken animiert werden, nutzt man „Pins“ womit die Bewegungsachse definiert wird. Die Software erstellt nach der Vergabe der Pins eine entsprechende Bewegunsanimation. Noch einfacher soll das mit Hilfe der Sammlung „Knochenvorlagen“ und Bewegungsabläufen funktionieren. Das sind bereits vorgefertigte Animationsstrukturen, die man einfach auf das Bild einer Person oder eines Tieres anwendet und dann eine fertige Bewegung auswählt.
Mit dem neuen „Generation 3“-Kopfsystem sind neue und bessere Gesichtsanimationen machbar. Durch die neue Freiform „Deformation“ macht die Software Übergänge von Gesichtsausdrücken und Bewegungsabläufen fließender und präziser. Neu ist dabei auch die Lippen-Synchronisierung sowie die Option weitere Content-Pakete mit fertigen Charakteren, Bewegungen und Szenen optional zu erwerben. Im eingebundenen Video sind die Verbesserungen kurz vorgestellt.
Reallusion CrazyTalk 3 ist in der Standard-Version für 59 Euro zu haben. Die Pro-Variante kostet 159 Euro und die best ausgestattete Fassung namens "Pipenline" bekommt man für 259 Euro.