Alle drei sollen ein flexibles Routing, AVB/TSN-Netzwerktechnology und Anschluss an den Computer per USB 2.0 (kompatibel mit USB 3.0 und iOS) bieten. Alle drei liefern zudem die gleichen Funktionen wie die aktuelle Generation von Motu Interfaces und sollen damit also USB-Treiber mit ultrakurzer Latenz liefern. Zudem gibt es Mischpultfunktionen mit bis zu 48 KanĂ€len, DSP-Effekte und Wi-Fi-Steuerung. FĂŒr das Monitoring gibt es an der Front ein Kopfhöreranschluss nebst LautstĂ€rkeregler und Word Clock-Ein/AusgĂ€nge ermöglichen die Synchronisation zu weiteren DigitalgerĂ€ten.
Jedes GerÀt kann zudem als Stand-Alone-Mischpult verwendet werden - die Steuerung kann drahtlos per Wi-Fi von einem Tablet, Smartphone oder Laptop erfolgen, sogar von verschiedenen GerÀten gleichzeitig.
Das neue Motu M64 Interface bietet eine optische MADI I/O-Bank und eine koaxiale MADI I/O-Bank mit BNC-AnschlĂŒssen mit insgesamt 256 simultanen MADI-Ein/AusgĂ€ngen. Ein zusĂ€tzlicher BNC-Ausgang kann die MADI-Signale an zwei verschiedene EmpfĂ€nger senden - ein separater Splitter ist nicht nötig.
Das Motu 8D bietet zwei digitale AES3-Stereopaare (vier KanÀle) und zwei digitale S/PDIF-Stereopaare mit insgesamt 8 digitalen Ein/AusgÀngen. Die AE3-EingÀnge sind zusÀtzlich mit einer Sampleraten-Konvertierung ausgestattet.
Das ditte Interface der Serie heiĂt Motu LP32 und bietet vier optische ADAT-BĂ€nke (jeweils 8 KanĂ€le) mit insgesamt 32 KanĂ€len bei 44.1/48 kHz; oder 16 KanĂ€len bei 88.2/96 kHz (SMUX). Jede Bank kann individuell auf 8-Kanal-ADAT, 4-Kanal-SMUX oder TOSLink (optischer S/PDIF) betrieben werden.
Motu M64, Motu 8D und Motu LP32 sollen jeweils etwa 730 Euro kosten und ab MÀrz 2017 ausgeliefert werden. Zum Lieferumfang gehört ein Rack Mount Kit, dass die Montage von zwei 9,5"-GerÀten in einem 19"-Rack ermöglicht.