Beide Boxen werden per USB 3.0 an den Rechner angeschlossen und benötigen keine weitere Stromversorgung. Beide Modelle hantieren mit Auflösungen bis 4096 x 2160 Pixeln, wobei die SDI-Variante via 6Gbps SDI 4K bis zu 30 Bilder in der Sekunde entgegen nimmt und die HDMI-Fassung per HDMI 2.0 bis zu 60 Bilder. Dabei konvertiert die HDMI-Variante das Signal auf 30 Bilder in der Sekunde – ob das nur optional möglich, oder immer der Fall ist, wird nicht ganz klar. Ein eingehendes 4K-Signal mit 4:4:4 oder 4:2:2 Farbverarbeitung wird zu 4:2:0 in die Farbräume NV12 oder I420 konvertiert, was der USB-3.0-Schnittstelle geschuldet ist. Daneben funktionieren aber auch YUY2 und UYVY mit 4:2:2 8-bit sowie RGB24 und RGB32 mit 4:4:4 8-bit. So entnimmt man es zumindest den technischen Daten (HDMI und SDI).
Beide Modelle sind mit „Loop-Through“-kompatibel (inklusive des eingebetteten Audio-Signals), erlauben also das simultane Ausgeben des eingehenden Signals an einen Monitor. Dazu gibt´s separate Audio-Ein- und Ausgängen für´s Capturen und Monitoring.
Der USB Capture SDI 4K Plus und USB Capture HDMI 4K Plus sind zu Windows, Mac und Linxu kompatibel. Preis und Erscheinungstermin nennt der Hersteller noch nicht. Gezeigt werden die Capture-Einheiten auf der NAB vom 24. bis 27. April.