Auf genaue technische Daten geht SmallHD dabei leider noch nicht ein. Auf der Produktseite heißt es lediglich, dass das Display zwei- bis dreimal heller sein soll, als der LCD-Vorschaumonitor der meisten Kameras. Für die Auflösung wird von einer höheren Pixel-Dichte gesprochen, als sie ein iPad mit Retina-Display bietet. Für welches das jetzt gelten soll, kann man sich wohl erst einmal aussuchen, schließlich bietet Apple hier Modelle mit 264 ppi sowie 326 ppi. Bei einer anzunehmenden Auflösung von 1280 x 720 Pixeln wäre man bei 5 Zoll schon bei rund 294 ppi, somit dürfte sich die Auflösung also in diesem Bereich bewegen.
Die Kamera wird per Micro-HDMI mit dem Focus verbunden und wird mit einem Haltearm auf dem Blitzschuh der Kamera montiert (alternativ per 1/4/20 Zoll Gewinde). Darauf kann der Filmer ihn dann um 180 Grad nach oben respektive unten drehen. Der Focus bietet die üblichen Hilfs- und Korrektur-Anzeigen für Focus Assist, False Color, Waveform plus Pixel Zoom und auch 3D LUTs. Letztere lässt er über einen SD-Kartenslot einladen. Die Steuerung gelingt dabei einfach per Wisch-Bewegung auf dem Display, wie man in dem kleinen Beispielvideo auf der Produktseite sehen kann. Die Kamera lässt sich zudem abseits des eigenen Akkus über den Focus mit Energie versorgen.
Der SmallHD Focus wird ab Juni für 499 US-Dollar zu haben sein.