Die Kamera setzt auf einen Vollformat-Sensor (geborgt von der Alpha 7S Mark II) und macht Videos im XAVC-S-Format mit bis zu 100 Mbit/s. Aufgrund der hohen ISO-Empfindlichkeit kann sie bereits ab einer minimalen Lichtstärke von 0,004 Lux ein Bild einfangen, was sie, wie die Alpha 7 SII, für Lowlight-Aufnahmen prädestiniert. Sie nimmt E-Mount-Objektive auf und und zeichnet intern auf SD-Karte auf. Alternativ gibt sie das Signal per HDMI an einen Recorder oder Vorschaumonitor weiter. Mittels der Genlock-Funktion lässt sich die Kamera auch in 360-Grad-Aufbauten nutzen, da sich das Signal der Kameras von außen synchronisieren lässt. Aufgrund ihrer kompakten Maße eignet sich die UMC-S3CA natürlich wie schon die UMC-S3C für professionelle Einsätze auf Fahrzeugen, Drohnen oder Robotern sowie Natur- und Action-Szenarien. Die technischen Daten zur UMC-S3C hier.
Als weitere Neuigkeit gibt´s den DVF-EL200. Ein OLED-Sucher für die Sony F5 und F55 mit einer doppelt so hohen Helligkeit, wie sie der EF100 bietet. Darüber hinaus kommt mit dem AXS-AR1 ein neuer, professioneller Kartenleser für AXS- wie SxS-Speicherkarten. Er verbindet sich via Thunderbolt 2 und unterstützt auch die Reihenschaltung mehrerer Geräte. Die PSZ-HC1T (1TB) und PSZ-HC2T (2TB) indes sind zwei neue Festplatten, die in einem robusten Gehäuse stecken und vor Stößen, Staub und Spritzwasser geschützt sind. Sie sind in exFAT formatiert, mit USB-C-Schnittstelle ausgestattet und sollen eine Datenübertragungsrate von 138 MB/s erreichen.
Daneben kündigt Sony noch den neuen LMD-B240, einen Referenzmonitor mit LCD-Display und Full-HD-Auflösung. Er ist mit SDI- und HMDI-Ports ausgestattet und lässt HD, SD, interlace,progressive verschiedene Frameraten sowie PsF einstellen. Außerdem bekommen die Monitore PVM-A250, -A170 und LMD-A240, -A220, -A170 ein neues Update auf Version 2 spendiert, womit etwa der ITU-R BT.2020 Farbraum Einzug hält.