Alle Modelle sind mit einem geschwungenen Display ausgerüstet, das einen Wölbungsradius von 1800 Millimeter aufweist. Den CHG70 gibt´s mit 27 und 32 Zoll großer Bilddiagonale. Die Auflösung liegt jeweils bei 2560 x 1440 Pixeln. Dagegen liefert der CHG90 native 3840 x 1080 Pixel auf einem 32:9 Bildseitenverhältnis – also kein UHD, sondern laut Samsung DFHD.
Der Blickwinkel wird mit 178 Grad für die Vertikale wie Horizontale angegeben. Da die Monitore gerade für Gamer interessant sein sollen, achtet Samsung auf eine besonders schnelle Schaltzeit des Panels, welche bei nur einer Millisekunde (MPRT) liegt.
Beide Geräteserien setzen auf QLED-Technologie von Samsung und arbeiten mit 144 Hertz Bildwiederholungsrate. Sie sind für HDR gerüstet und können Inhalte mit einer maximalen Helligkeit von 600 cd/m² anzeigen. Die für HDR10 geforderten 1000 cd/m² erreicht das Gerät also nicht. Außerdem verzichtet Samsung auf die Angabe der Farbtiefe der Panels. 10-Bit werden für HDR10 gefordert, vermutlich bringen die neuen Samsung-Modelle also nur 8-Bit mit.
Den BT.2020-Farbraum unterstützen die Monitore nicht, Samsung gibt aber den DCI-P3-Farbraum mit 95 Prozent sowie den sRGB-Farbraum mit 125 Prozent an. Speziell für Spiele sind die Geräte dabei mit AMD Radeon FreeSync 2 Technologie kompatibel.
Die Anschlussleiste des CHG90 offeriert einmal DisplayPort, MiniDisplay-Port sowie zweimal HDMI. Beim CHG70 muss man auf den MiniDisplay-Port verzichten. Dazu gesellen sich ein Audio-Eingang, Kopfhörer-Anschluss sowie eine USB-3.0-Up- und zwei Down-Buchsen. Die Monitore unterstützen in puncto Ergonomie „Tilt, Swivel und Pivot“, ohne dass Samsung genaue Angaben macht.
Alle Modelle sollen ab dem dritten Quartal 2017 verfügbar sein. Der CHG90 wird 1499 Euro kosten. Den CHG70 bekommt man mit 32 Zoll für 799 Euro und mit 27 Zoll für 699 Euro.