Da die Geräte teilweise 4K-fähig sind und sich mit bis zu 32 Gigabyte Arbeitsspeicher ausstatten lassen, sind sie als alternativer Mediaplayer mit Windows- oder Linux-System eine Option. Das Basismodell ist das DS77U und wird wie die übrigen drei Modelle als Barebone ausgeliefert. Gehäuse, Mainboard, Kühlungssystem und Netzteil sind als Kernkomponenten enthalten. Als CPU steckt ein Intel Celeron 3865U Zweikern-Prozessor (2x 1,8 GHz) auf dem Mainboard, der fest verbaut ist. Mit 14-nm-Architektur und einer Leistungsaufnahme von nur 8 Watt im Ruhemodus arbeiten die Geräte also sehr stromsparend. Beim Topmodell DS77U7 ist ein Core i7-7500U verbaut.
Es lassen sich zwei 2,5 Zoll Laufwerke einbauen sowie zwei SO-DIMM-Speicherriegel mit insgesamt bis zu 32 Gigabyte DDR4-RAM. In den M.2-2280-Steckplatz lässt sich zusätzlich eine NVMe-Speicherkarte integrieren. Der zweite M.2-Slot ist mit einem WLAN-Modul ausgerüstet. Das System ist auf der Rückseite mit zwei USB 2.0, einmal DisplayPort 1.2, zweimal HDMI 1.4b sowie Audio-Anschlüssen ausgestattet und offeriert an der Front zwei USB 2-0- und 3.0-Buchsen sowie zwei RS-232-Schnittstellen. Als Grafikkarte ist eine Intel HD Graphics 620 integriert. Per Displayport kann man so 4K mit bis zu 60 Hertz anzeigen über die HDMI-Buchsen gelingt das mit 30 Hertz.
Das System misst 20 x 3,95 x 16,5 Zentimeter und ist ab sofort verfügbar. Das DS77U kostet 273 Euro, das DS77U3 ist für 500 Euro zu haben. Beim DS77U5 zahlt man 631 Euro und das am besten ausgestattete Modell DS77U7 bekommt man für 808 Euro. Die technischen Daten zu den einzelnen Konfigurationen hier.