Die Software liefert einen Low-Level-macOS-Dateisystemtreiber zur Überwindung der Inkompatibilität von Linux- und Mac-Betriebssystemen und verschafft Lese-/Schreibzugriff auf ExtFS-Linux-Partitionen. Mac-User können dadurch mit Dateien auf Linux-Laufwerken arbeiten und auch Dateien mit mehr als 4 GB Größe übertragen. Die aktuelle elfte Version bietet eine ganz neue Benutzeroberfläche mit einer Menüleiste für den Zugriff mit einem Klick auf alle ExtFS-Datenträger - so lassen Laufwerke mounten, unmounten und überprüfen. Dabei kann man "Schreibgeschützt mounten", so dass man auf die Dateien zugreifen, sie aber nicht verändern kann zudem kann man dafür sorgen, dass Laufwerke nicht automatisch verbunden werden, so dass man die manuelle Kontrolle über den Zugriff auf Laufwerke hat. Macianer freuen sich über die neue Funktion "Spotlight-Indizierung aktivieren" – so kann man die Laufwerke schneller überblicken kann.
Die Software bietet die Unterstützung für große Partitionen mit mehr als 2 TB. Zudem verspricht der Hersteller eine hohe Lese-/Schreibleistung selbst wenn die Linux-Partition nur über wenig freie Speicherkapazität verfügt.
Die plattformübergreifenden Tools von Paragon Software basieren auf der proprietären Paragon-Technologie Universal Dateisystemtreiber (UFSD), mit deren Hilfe Geräte mit unterschiedlichsten Betriebssystemen miteinander kommunizieren können. Paragon ExtFS for Mac 11 benötigt macOS 10.10 oder höher und kostet 49,95 US-Dollar. Die Software kann, wie übrigens auch ExtFS for Windows, so dass man auf Linux-Laufwerke auch vom Windows-Rechner zugreifen kann, direkt von der Webseite des Anbieters geladen werden. Für Kunden mit Paragon ExtFS for Mac 10 steht ein kostenloses Upgrade zur Verfügung. Kunden mit einer älteren Version erhalten Paragon ExtFS for Mac 11 mit Preisnachlass.