Adobe verspricht damit bessere Eigenschaften in der 360-Grad-Produktion. So kann man beispielsweise das SkyBox Studio V2, ein Plug-in ist für After Effects nutzen. Das Werkzeug erlaubt den Schnitt von 360-Grad-Videos im Animationswerkzeug. Man kann bereits zusammengerechnete (stitched) 360 Grad Inhalte laden, mit Text, Logos oder Grafiken versehen und mit Effekten bearbeiten. Zudem soll man Objekte aus dem Bild entfernen oder aber mittels Motion Tracking verfolgen können. Das Studio V2 umfasst drei Skipte und vier Plugins. Ähnlich sieht es für Premiere Pro aus, bei dem man mittels SkyBox 360/VR Tools ebenfalls bereits zusammengerechnete 360-Grad-Videos laden und bearbeiten kann.
Die Plugins sind ab sofort für CC-Abonnenten kostenfrei, wobei sie eben noch nicht im normalen Adobe Ablauf und damit nicht in den Tools der Cloud drin sind. Adobe Creative Cloud Abonnenten müssen deshalb derzeit eine E-Mail an dvaplugin@adobe.com senden. Wichtig ist dabei die Adobe ID und Vor- und Zuname des registrierten Abonnenten. Adobe verspricht eine Reaktion innerhalb von 24 Stunden. Auf für den Kundendienst oder bei Fragen zum Produkt-Support muss man sich derzeit noch an support.mettle.com weinden. Adobe kündigt aber an, dass man das SkyBox-Plugin standardmäßig in zukünftige Versionen von Adobe Premiere Pro und Adobe After Effects integrieren wird.
Mettle-Mitgründer Chris Bobotis beruft Adobe ab sofort zum neuen Director Professional Video. Er bringt mehr als 25 Jahre Produktionserfahrung in die Entwicklung und den Ausbau von Software ein. "Die Bearbeitung von VR- und 360°-Projekten erfordert eine spezielle Technologie und ist damit ein kritischer Investitionsbereich für Adobe.“ meint Steven Warner, Vice President Digital Video und Audio bei Adobe.