Auch beim ATH-MSR7SE verspricht Audio-Technica natürlich Sound in Studioqualität und „höchsten“ Tragekomfort. Der Kopfhörer steckt in einem neuen Aluminium-Gehäuse, Kopfband und Ohrmuscheln sind aus dunkelbraunem Kunstleder gefertigt, wobei die verwendete Polsterung besonders weich sein soll.
Die Technik des ATH-MSR7SE basiert auf der des kabelgebundenen Highend-Modells ATH-SR9, wobei das neue Sondermodell des ATH-MSR7 den SR9 noch übertreffen soll. Im Inneren arbeiten zwei 45-mm „True Motion“-Treiber mit einer neuen, DLC-beschichteten (Diamond-Like Carbon) Membran, womit mehr „Stabilität“ und eine besonders gute Impulstreue bei geringer Verzerrung erreicht werden soll. Der Frequenzgang des ATH-MSR7SE reicht von 5 bis 40.000 Hertz mit einer Empfindlichkeit von 100 dB/mW und Impedanz von 35 Ohm. Beim Test des Standard-Modells ATH-MSR7 seinerzeit empfanden wir die Höhen als zu dominant, was ihn aber beim Dreh gerade fürs Aufspüren von Rauschen und Rascheln interessant machte. Da kamen der Audio-Technica ATH-M40x und ATH-M70x im gleichen Test besser weg. Nur ein weiterer Test kann also zeigen, ob Audio-Technica hier bei der Special-Edition des ATH-MSR7 nachgebessert hat.
Der ATH-MSR7SE wird mit einem 1,2 Meter langen Kabel aus „hochreinem, sauerstofffreiem“ Kupfer (6N-OFC) geliefert. Dazu gibt´s noch ein 1,2 Meter langes Smartphone-Kabel mit Mikrofon und ein weiteres 3 Meter langes Kabel für den Anschluss an die Sound-Anlage zuhause. Er wiegt 290 Gramm und wird ab Oktober für 329 Euro zu haben sein.