Neben dem HDMI-Anschluss gibt’s bei der SDI-Variante noch einen 3G-SDI-Ein- und Ausgang. Damit sind dann maximal 2K-60p mit 10 Bit 4:2:2 machbar - über die HDMI-1.4-Buchse sind dann auch 4K mit 30p realisierbar. Die maximale Bildrate für die 1.4-Version des HDMI. Ansonsten entsprechen die technischen Daten dem Shinobi: Das Display misst 5 Zoll und liefert native 1920 x 1080 Pixel. Die Helligkeit liegt bei 1000 cd/m² und das IPS-Panel liefert 10 Bit, wenn auch per 8 Bit+2 FRC. Das Einladen von 3D-LUTs gelingt auch beim Shinobi SDI via Speicherkarte für diverse Log-Formate wie Arri Log, F-Log, N-Log, S-Log oder Vlog. Mit dem Kopfhörer-Anschluss kann man das Audiosignal vorhören und mit Hilfe des 1/4-Zoll-20-Gewindes nimmt der Shinobi SDI auf einem Stativ oder Rig Platz. Als Akku kommt ein Sony NPF zum Einsatz. Damit entspricht er (bis auf die SDI-Buchsen) dem Shinobi, den wir in der aktuellen VIDEOAKTIV im Test haben.
Apropos: Den großen Lesertest zum Atomos Ninja V mit Testvideos finden Sie hier.
Der Atomos Shinobi SDI kostet 100 US-Dollar mehr als der Shinobi, sprich 499 US-Dollar und lässt sich ab sofort vorbestellen.