Tatsächlich basiert der neuen H4n Pro Black sogar auf dem Urgestein der Audio-Fieldrecorder, dem H4 Recorder den Zoom bereits 2006 entwickelt und 2009 zum H4n weiterentwickelt hat. Seit Mitte 2016 gibt es den H4n Pro mit deutlich verbesserten XY-Mikrofonen. Sie bieten ein natürlichere Klangbild und können bis zu einem Schalldruckpegel von bis zu 140 dB einen verzerrungsfreien Ton liefern. Verbessert wurde zudem der Mikrofonvorverstärker der rauschärmer ist und auch so in den teureren H5 und H6 Recordern zu finden ist. Der Mikrofonvorverstärker liefert ein geringeres Grundrauschen (-120 dBu EIN) bei geringen Lautstärken. Das alles gibt es, wie schon gesagt auch beim H4n Pro – der H4n Pro Black ist somit tatsächlich eines: Schwarz.
Den H4n Pro gibt es damit nun in zwei Varianten: Als Classic mit silbernen Mikrofonen und silberner Platte hinter den Bedienelementen, sowie das gänzlich schwarze neue Modell H4n Pro Black. Weiterhin beherrscht der H4n Pro die Vierkanalaufzeichnung, wobei die Töne von den integrierten XY-Mikrofonen sowie zwei XLR Combobuchsen mit symmetrische/unsymmetrische 6,35 mm Klinkenbuchsen aufgezeichnet werden. Er bietet eine Pre-Record-Funktion und kann Audio sowohl im MP3- als auch im WAV-Format aufnehmen. Er kann zudem am Rechner als Audiointerface beziehungsweise Mikrofone genutzt werden.
Die Betriebszeit mit zwei herkömmlichen Alkaline-Batterien und wiederaufladbaren NiMH-Akkus vom Typ AA soll für eine Laufzeit bis 6 Stunden (bis zu 10 Stunden im Stamina-Modus) reichen.
Der H4n Pro wird mit Lizenzen fĂĽr einen kostenfreien Download der Steinberg Cubase LE Musikproduktionssoftware und der Editor-Software WaveLab LE ausgeliefert. Der H4n Pro Black hat bei Zoom beziehungsweise dem deutschen Distributor Sound Service eine Preisempfehlung von 320 Euro und soll ab sofort verfĂĽgbar sein.