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Samsung Neo G9, OLED G9: 8K-Monitor mit 57 Zoll und 49 Zoll OLED zur CES

Samsung hat zur bevorstehenden CES zwei neue Breitbildschirme (32:9) mit geschwungenem Display vorgestellt. Der Neo G9 kommt mit 57 Zoll und 8K-Auflösung, der OLED G9 mit 49 Zoll und Dual-QHD.

Der neue „Neo G9“ heißt jetzt G95NC und nicht mehr G95NA wie das letztjährige Modell und hat sowohl bei der Bilddiagonale, wie auch bei der Auflösung zugelegt. Das um 1000R geschwungene Display misst hier nun 57 Zoll und zeigt dabei native 7680 x 2160 Pixel, anstatt 5120 x 1440 Pixel, wie noch im letzten Jahr. Für die Hintergrundbeleuchtung kommen nach wie vor Mini-LEDs mit Quantum Dot zum Einsatz. Der Monitor ist nach DisplayHDR 1000 zertifiziert, erreicht also punktuell eine Spitzenhelligkeit von 1000 cd/m². Wie die typische Leuchtdichte ausfällt, nennt der südkoreanische Hersteller aber noch nicht. Und auch zur Anzahl der möglichen Dimming-Zonen macht Samsung noch keine Angaben. Die Bildwiederholrate soll bei bis zu 240 Hertz (variabel) liegen und eine matte Beschichtung Lichtreflexionen vorbeugen.

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Der Samsung Odyssey Neo G9 G95NC hat bei der Auflösung und Bilddiagonale zugelegt und zeigt jetzt 8K auf einer Displaygröße von 57 Zoll.

Wie sich die Anschlussleiste gestaltet, lässt Samsung ebenfalls noch offen, nennt aber zumindest die Option auf einmal DisplayPort 2.1. Sicherlich kann man hier aber auch mit HDMI und USB-C rechnen. Wann und zu welchem Preis Samsung den Neo G9 G95NC auf den Markt bringen will, wird derzeit noch nicht erwähnt.
Zweiter Monitor im Bunde der CES-Vorstellung ist der Odyssey OLED G9 G95SC. Mit diesem bekommt dann auch die Odyssey-Monitor-Reihe jetzt ein Modell mit 49 Zoll Bilddiagonale, das mit einer Krümmung von 1800R kommt. Die native Auflösung liegt hier bei 5120 x 1440 Pixel mit einem Bildseitenverhältnis von 32:9. Auch hier beträgt die (variable) Bildwiederholrate maximal 240 Hertz, zudem soll die Panelschaltzeit bei nur 0,1 Millisekunden liegen. Für das Kontrastverhältnis spricht Samsung von einem Wert von 1.000.000:1, was hinsichtlich der OLED-Technik nicht weiter erstaunlich sein dürfte, da diese für die Schwarzdarstellung die Pixel entsprechend abschalten kann.

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Der Samsung Odyssey OLED G9 G95SC erweitert die Odyssey-Monitor-Serie um ein neues 49-Zoll-Modell mit OLED-Technik und nativen 5120 x 1440 Pixeln.

Interessant ist, dass man mittels des Samsung Smart Hub direkt über den Monitor Prime Video, Netflix, YouTube und mehr wiedergebe kann, ohne dass man hier einen Rechner angeschlossen haben muss. So kann der Odyssey OLED G9 quasi auch als TV-Ersatz taugen. Auch die Gaming-Hub von Samsung ist mit dabei, worüber sich dann direkt Spiele etwa via Nvidia GeForce Now oder Xbox Game Pass streamen lassen. Auch der Samsung Odyssey OLED G9 G95SC hat derzeit noch keinen Marktstart und ebenso wenig einen Preis.

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Neben dem Mac Studio mit M1-Ultra-Chiptechnologie hat Apple mit dem "Studio Display" auch das passende Display im Portfolio. Der Monitor mit 27 Zoll großer Bilddiagonale platziert sich unterhalb des professionelleren Pro Display XDR von Apple und soll natürlich bestens zur kleinen stationären Workstation Mac Studio passen. In der Standard-Variante verzichtet Apple allerdings auf einen in der Höhe verstellbaren Standfuß und lässt sich das „Ergonomie-Plus“ einen saftigen Aufpreis kosten. Kann neben dem Design auch das Bild überzeugen?